Ein Leben in einem Buch? Das ist nicht möglich... Was zuerst sagen, was weglassen, wie jemandem die unbeschreibliche Freude und das momentane Glück eines großen Erfolgs, aber auch den tiefen Kummer und die Traurigkeit eines Scheiterns, sei es persönlich oder beruflich, vermitteln? Und überhaupt, warum das tun?
Das waren meine Gedanken, als ich an diesem Buch mit Makis Provatas arbeitete, dessen Zusammenarbeit unerlässlich war. Allmählich überzeugte ich mich von der Nützlichkeit eines solchen Unterfangens. Ich hatte das Glück, in einer äußerst interessanten Zeit für die Geschichte der Teilchenphysik und Kosmologie zu leben, und durch harte Arbeit gelang es mir, zum Fortschritt der Wissenschaft beizutragen und einen kleinen Stein zum besseren Verständnis des Universums hinzuzufügen. Mein Werdegang war "wissenschaftlich kosmopolitisch" - "von vielen Männern sah er die Städte und lernte ihre Gedanken kennen" - und vielleicht könnte diese Erfahrung für den Leser von Interesse und Nutzen sein. Um das wahre Wesen der Wissenschaft zu sehen, unverziert und rau...

Es gab 43 zweistündige, oft dreistündige Treffen von D.N. mit M.P., in denen alles über sein Leben, seine Wissenschaft, seine Gedanken, die Künste, seine Ehrungen... Alles von Anfang an: "Mein Name ist nicht Nanopoulos..."