In der 21. Ausgabe des Taschenbuchs ist der neue "Strafprozessordnung" enthalten, wie er nach den Gesetzen 5090/2024 (Amtsblatt A' 30/23.2.2024), 5095/2024 (Amtsblatt A' 40/15.3.2024), Gesetz 5108/2024 (Amtsblatt A' 65/2.5.2024) und Gesetz 5134/2024 (Amtsblatt A' 146/11.9.2024) besteht, die darauf abzielen, die StPO mit dem Gesetz 5108/2024 in Bezug auf die Vereinheitlichung der erstinstanzlichen Zuständigkeit der Zivil- und Strafgerichte zu harmonisieren. Das Inkrafttreten der geänderten Bestimmungen mit diesem Gesetz wurde auf den 16.9.2024 festgelegt. Die Ausgabe umfasst sowohl die Bestimmungen, die ab Inkrafttreten des Gesetzes 5090/2024 gelten, als auch die Bestimmungen bis zum Inkrafttreten dieses Gesetzes.

Insbesondere führen die individuellen Änderungen in der StPO mit dem Gesetz 5090/2024 Regelungen zu Themen ein wie: - Die Abschaffung der Fünf-Mitglieder-Berufungsgerichte und deren Ersatz durch die Drei-Mitglieder-Berufungsgerichte - Die umfangreiche Erhöhung der sachlichen Zuständigkeit der Einzelrichter-Amtsgerichte und die entsprechende Erhöhung der Zuständigkeit des Einzelrichter-Berufungsgerichts - Die anfängliche Nichtladung von Polizeibeamten und anderen Ermittlungsbeamten zur Verhandlung - Die Ausweitung der Methode der Verweisung zur Verhandlung durch direkte Ladung und die entsprechende Reduzierung des Verfahrens des Justizrats - Die obligatorische Bestellung eines Anwalts bei Vergehen unter der Zuständigkeit des Drei-Mitglieder-Amtsgerichts - Die individuellen Regelungen zur Verschiebung der Verhandlung - Die Erhöhung der Zuständigkeit der ordentlichen Richter im MOD - Die Erhöhung der Berufungsgrenzen von Verurteilungen und die Regelung zur Gewährung der aufschiebenden Wirkung der Berufung - Die Erhöhung der Gerichtskosten usw.