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Kunstbücher
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Diese historiografische Studie untersucht die Theaterwerke von Yiannis Kampysis. Sie analysiert gründlich die urbanen und poetischen Dramen des Schöpfers und beschreibt die einzelnen Aspekte der Werke, eingebettet in die theatralischen und historischen Konnotationen ihrer Zeit. Gleichzeitig wird durch die Darstellung der ästhetischen, ideologischen und kulturellen Reise des Autors eine Tour durch das Theater Griechenlands und Europas am Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts unternommen. Nach unermüdlichem Studium der innovativsten Dramatiker Europas und der Verbindung zur Bühne schrieb Kampysis seine eigenen Werke. Er lieferte wegweisende Theaterkompositionen mit beispiellosen ästhetischen und thematischen Richtungen, die auf die dramaturgische, ideologische und kulturelle Erneuerung des Landes abzielten. Er beschäftigt sich in seinen Werken und Theorien mit Realismus und Neoromantik, während er gleichzeitig den Inhalt seiner Dramen mit neuartigen Themen bereichert, die eine moderne Wahrnehmung von Gesellschaft und Menschheit fördern. Seine Dramen sind ein Meilenstein in der Geschichte des modernen griechischen Theaters. Er führt zwei neue Genres ein, das urbane und das poetische Drama, in direktem Dialog mit den entsprechenden europäischen Standards. Seine urbanen Dramen untersuchen das städtische Gefüge und präsentieren die griechische Gesellschaft, die von luxuriösen Salons zu den volkstümlichen Höfen Athens übergeht. Andererseits fangen seine poetischen Dramen das Abenteuer des modernen Selbst, die neue Identität des modernen europäischen Individuums ein. Das politische Leben Griechenlands und die nationale Identität sowie Kampysis' philosophische Anliegen hallen kontinuierlich im fließenden Alltag seiner Charaktere wider. In seinen elf Werken, sechs urbanen und fünf poetischen, nutzt er systematisch führende Dramatiker wie Ibsen, Hauptmann, Strindberg, Hofmannsthal und Maeterlinck. • Zafeiris Nikitas ist Doktor der Philosophie am Fachbereich Theater der Aristoteles-Universität Thessaloniki.
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