"Die große Chimäre" ist ein detailliertes psychologisches Porträt. Der Autor beschäftigt sich mit einer weiblichen Figur und analysiert sie systematisch. Die Geschichte von Marina, einer jungen Französin, die sich verliebt, heiratet und ihrem Mann nach Syros in sein angestammtes Haus in Episkopi folgt. Dort lebt sie unter dem schweren, missbilligenden Schatten ihrer Schwiegermutter. Als Marina ihr Schicksal mit den Schiffen ihres Mannes verknüpft, hat jede emotionale Erschütterung, die sie erlebt, seltsame Konsequenzen für ihr Leben. Als der finanzielle Ruin, der mit dem geistigen Verfall der Heldin verbunden ist, eintritt, gerät alles in den Teufelskreis von Liebe und Tod.