«Du solltest ein Buch über Mama schreiben». Ein Kommentar von Georgina an Marinellas Geburtstag, vor Jahren.

Ich hörte es, ich vergaß es. Ich nahm es nicht auf die leichte Schulter, aber ich wusste, dass ich für einen Biographen ungeeignet war, wegen des Stils, in dem ich schreibe. Zum Guten oder Schlechten. Ich fange an einem Ort an und ende woanders, meine Emotionen greifen ein, ich ärgere mich über meine Charaktere, ich mache, was ich tue, sodass ich nicht zu den aktuellen Giganten der Literatur gehöre. Ich schwärme nicht für die akzeptierten "politisch korrekten" und de facto unantastbaren großen Themen. Mit einem solchen Charakter, wie könnte ich eine Marinella übernehmen, mit der wir tatsächlich durch mehrere interessante Jahrzehnte verbunden sind, aber ich würde nicht mit Heiligenscheinen und Ausrufezeichen für die melodische Welt der Nacht aufwarten.

«Weißt du, ich…». Ich erhob Einwände, da ich meinen Charakter kannte. Die andere Seite bestand darauf: «Du liegst falsch…». «Aber ich bin ein wandelnder Fehler», antwortete ich. Schließlich wurde der Biograph "gefangen genommen"…

«Du kennst mich» ― Marinella.

«Ich liebe dich, aber ich fürchte, du kennst mich nicht», antwortete ich.

Es ging eine Weile so weiter mit "du kennst mich", "du kennst mich nicht", bis wir beschlossen, die Mittagssymposien im Gedenken an Platon und andere verwandte Symposiumserfahrungen zu beginnen. So gingen wir vor, erleuchteten mit Mittagslicht die Nächte oder sogar Tage eines Lebens aus Erde, Stimme, Liebe, Mühe und viel Liebe. Und es wurde ein Buch, das, ohne von vornherein eine Biographie zu sein, begann, meinem eigenen Roman zu ähneln.

G. X.