Im 18. Jahrhundert, als die wissenschaftliche Revolution in vollem Gange war und das Zeitalter der großen Entdeckungen seinen Höhepunkt erreichte, dominierte ein besonders schwieriges wissenschaftliches Problem die wissenschaftlichen und politischen Kreise Großbritanniens und darüber hinaus: die Berechnung der Längengrade. Die Unfähigkeit, diese zu messen, hatte über Jahrhunderte Tausende von Menschenleben auf See gekostet und stellte ernsthafte Hindernisse für die kommerzielle Expansion und die Verteidigungsbefestigung der Inselnation dar. Die führenden Astronomen der Zeit widmeten sich diesem speziellen Problem, aber ein hartnäckiger Handwerker, John Harrison, entwickelte eine mechanische Lösung. Er widmete 40 Jahre seines Lebens und konnte eine Uhr konstruieren, die die Zeit auf See genau messen konnte, etwas, das die Uhren der damaligen Zeit nicht einmal an Land leisten konnten. Diese perfekte Uhr, heute als Chronometer bekannt, war der Höhepunkt eines heroischen Einsatzes, der endlosen Schwierigkeiten, Zweifeln und Rückschlägen gegenüberstand, um schließlich offizielle Anerkennung und universelle Akzeptanz zu erlangen. "Diejenigen, die von dieser einzigartigen Episode in der Menschheitsgeschichte nichts wussten, werden eine faszinierende Erzählung über eine erstaunliche Errungenschaft in den Bereichen Zeitmessung und Navigation genießen." Neil Armstrong (2005), der erste Mensch, der den Mond betrat (und der das Vorwort der Ausgabe verfasst)