Die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist seit der Antike bekannt. Das Tier war stets ein Begleiter, Freund, Wandergefährte, aber oft auch ein Opfer menschlicher Grausamkeit. Diese Beziehung wird in den literarischen Texten jeder Epoche lebhaft dargestellt.

Gleichzeitig beeinflusst die literarische Produktion den legislativ Prozess, was zur Schaffung eines institutionellen Rahmens zum Schutz der Tiere führt, mit dem ultimativen Ziel, in der modernen Zeit, das Wohlbefinden.

In diesem Werk wird das Zusammenspiel von Rechtswissenschaft und Literatur im sensiblen Thema des Wohlbefindens von nichtmenschlichen Tieren untersucht. Das Interesse konzentriert sich zeitlich auf den Zeitraum von 1821-2021 und spiegelt die sozioökonomischen Bedingungen des Landes wider.