Der britische Passagierdampfer Titanic (RMS Titanic) sank am 15. April 1912 im Nordatlantik, nachdem er während seiner Jungfernfahrt von Southampton nach New York mit einem Eisberg kollidiert war. Die Kollision ereignete sich am 14. April um 23:40 Uhr südöstlich von Neufundland. Trotz Bemühungen geschah das Unvermeidliche schnell, da das Schiff die Höchstgeschwindigkeit erreicht hatte, um früher als erwartet in New York anzukommen. Der Eisberg riss den Rumpf vom Bug aus auf, wo er alle fünf wasserdichten Abteilungen zerstörte und Wasser eindringen ließ. Das Schiff war so konstruiert, dass es auch bei Überflutung von vier Abteilungen schwimmfähig blieb - aber nicht bei fünf. Es sank zwei Stunden und vierzig Minuten später, um 2:20 Uhr. Etwa 1.500 Menschen fanden den Tod, während die verbleibenden 700 die Tragödie von den Rettungsbooten aus beobachteten.