Das zerbrochene Haus von Horst Krüger ist eine Chronik seiner Jugend im Deutschland Hitlers. 

Er wuchs in einem Vorort von Berlin auf. Seine Eltern und Nachbarn führten ein normales, unpolitisiertes Leben, glaubten an Gott und gehorchten den Gesetzen. Allerdings wurden sie nach und nach von den Versprechungen des Nationalsozialismus fasziniert und vergiftet. 

Wie konnte das passieren? Krüger war "ein typischer Sohn unschuldiger Deutscher, der niemals Nazi wurde und ohne den die Nazis niemals das hätten tun können, was sie getan haben."

Das Buch wurde 1966 veröffentlicht und riss zum ersten Mal den Schleier des Schweigens, indem es schwierige Wahrheiten über die verwundete Nation der Deutschen offenbarte. Es geriet jahrzehntelang außerhalb des Umlaufs, wurde jedoch 2019 neu aufgelegt und anschließend in viele Sprachen übersetzt, was großen Erfolg erzielte.