Die Entscheidung, das ehemalige königliche Anwesen von Tatoi zu nutzen, veranlasste mich, zur Botschaft der Modernisierung beizutragen, die darauf abzielt, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verbinden, historische Erinnerungen zu bewahren und Bedenken zu äußern. Denn genau das ist meine Vision. Durch die Blitzlichter und das Einfangen des Moments, Momente der Geschichte zu beleuchten und sowohl älteren als auch jüngeren Generationen die Möglichkeit zu geben, die Vergangenheit zu überdenken, indem sie Erinnerung oder Wissen aus verschiedenen Quellen suchen. Um sich zeitlich in der Gegenwart zu treffen, trotz unserer unterschiedlichen Ausgangspunkte. Der Katalysator in dieser kognitiven Reise, mit Königen und Prinzen, aber keinem Märchen, war die Fotografie. In einer Zeit, die sowohl national als auch international ereignisreich war. So versuchte ich mit dem Vehikel der Beschreibungen im Index meines Vaters, den Erzählungen in Zeitungs- und Zeitschriftenveröffentlichungen der damaligen Zeit, die die wichtigsten fotografischen Rahmen umrahmten und hervorhoben, sowie den Wochenschauen des Nationalen Audiovisuellen Archivs, eine Ära mit einer Erzählung zu rekonstruieren, die einem Drehbuch ähnelt. Alexia Koulouri [...] Die Ära änderte sich. Die Zivilgesellschaft entstand und brachte neue Daten in die griechische Gesellschaft. So trug sie erheblich zur Ausgrabung des Tatoi-Anwesens bei, das nun auf seine Aufwertung wartet. Vielleicht sehnsüchtig. Der Tatoi-Plan, kombiniert mit dem Hellenikon-Nutzungsplan, man kann sich vorstellen, welchen Vorteil er der Hauptstadt Athen bieten wird, als moderne, wettbewerbsfähige, gastfreundliche, globale Stadt. [...] Alexia Koulouri bezieht Stellung in dem großen Bemühen und präsentiert einen historischen Dokumentarfilm, basierend auf einem großen Erbe ihres verstorbenen Vaters. Als professioneller Fotojournalist hinterlässt Dimitris Koulouris ein reiches Erbe von Momenten von Menschen, Protagonisten ihrer Zeit. Eine Ära, die mit glorreichen, aber auch traurigen Momenten eines Anwesens zusammenfällt, das zu Recht nicht vom Staub der Zeit bedeckt werden sollte. Aus dem Epilog von Aris Portosalte