1923. Flüchtlingssiedlung. Das alte Notizbuch mit den Rezepten ihrer Großmutter, das die Zerstörung überlebt hat, weckt bei Filio Baltatzi Erinnerungen an die schönen Tage.
1917. Smyrna in seiner Blütezeit, ebenso wie die Familie Baltatzi, eine der bedeutendsten der Stadt. Das Leben ist ein endloses Fest der Freude, Hoffnung und Erwartung, das mit der Ankunft der Griechen seinen Höhepunkt erreicht.

Zusammen mit der Geschichte der Familie entfalten sich Beziehungen, Lieben und Rivalitäten sowie der Faden der Geschichte Smyrnas. Um sie herum Zwietracht, Hintergedanken, internationale Interessen, Verrat durch Freunde und Verbündete, und im Zentrum die Bewohner des kosmopolitischen Smyrna, die unwissentlich ihrem tragischen Ende entgegengehen.

Das Werk wurde nach vielen Jahren der Forschung geschrieben und basiert auf Zeugenaussagen von Griechen, Levantinern und Türken sowie auf Dokumenten, die der breiten Öffentlichkeit unbekannt sind. Es ist ein Werk, das die Kultur und Schönheit des ionischen Lebens und den Beitrag der Flüchtlinge zum modernen Griechenland preist.