Krauss' Buch ist der Triumph der Physik über das Metaphysische. Es ist der Ruhm des Wissens und der Logik. Es ist der Niedergang des Obskurantismus und des Mythos. Es ist ein Werk, das tiefgründig und doch einfach ist. Mit einem lebendigen Stil erklärt es, überrascht und hinterlässt uns ein klares Gefühl subtiler existenzieller Zufriedenheit. Es ist eine bahnbrechende 'Injektion' der Wiederbelebung in eine alte philosophische und theologische Debatte. 'Ein Universum aus dem Nichts' provoziert, indem es neue Elemente in die Auseinandersetzung über die Existenz Gottes und jedes Element der Schöpfung einführt. 'Vergiss Jesus...', erklärt Krauss, '... die Sterne starben, damit du geboren werden konntest.' ... Selbst das letzte Ass im Ärmel der Theologen - die Frage 'warum nichts und nicht etwas?' - schrumpft vor unseren Augen, während wir diese Seiten lesen. Wenn 'Über die Entstehung der Arten' der tödlichste Schlag war, den die Biologie dem Übernatürlichen versetzte, können wir 'Ein Universum aus dem Nichts' als sein Äquivalent in der Kosmologie betrachten. Der Titel bedeutet genau das, was er sagt. Und was er sagt, ist schockierend. (Richard Dawkins) Eine legendäre Erzählung der modernen Kosmologie. Wie eindrucksvoll gezeigt wird, hat alles im Universum mit nichts zu tun - und nichts hat mit Gott zu tun. Gott ist nicht notwendig - oder bestenfalls überflüssig. [Auszug aus dem Text auf der Rückseite der Ausgabe]