Ist das Streben nach Wohlbefinden ein langfristiges Lebensziel oder eine tägliche Lebensweise? Oder vielleicht beides? Kann man lernen, zu gedeihen, oder hängt das Wohlbefinden ausschließlich von externen Faktoren ab, wie unseren Genen, der Art und Weise, wie wir erzogen wurden, der Gesellschaft, in der wir leben, oder den finanziellen Ressourcen, die wir haben? Können wir in unserem Leben nur Momente des Wohlbefindens haben, oder können wir jetzt, in der modernen Evolution der Menschheit, hoffen, dass wir die Mittel haben, unsere "Dämonen" im Sinne von Aristoteles' Eudaimonia zu besänftigen, damit wir sowohl als Individuen als auch als Gesellschaften gedeihen und uns entwickeln können? Erfordert das Streben nach Wohlbefinden, dass wir gesund sind, oder ist Wohlbefinden eine grundlegende Voraussetzung für die Förderung unserer geistigen und körperlichen Gesundheit?   Diese Fragen werden in dem Buch  Eroberung des Wohlbefindens: Positive Interventionen, Techniken und erfahrungsbasierte Übungen  auf eine theoretisch und empirisch fundierte Weise behandelt, die dennoch benutzerfreundlich und für die Allgemeinheit verständlich ist. Das Buch ist eine Innovation in der bestehenden Literatur zur Förderung der psychischen Gesundheit und der persönlichen und kollektiven Entwicklung, da es eine Vielzahl von positiven Interventionen, Techniken und erfahrungsbasierten Übungen zusammenführt, die in der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft etabliert, angewendet und bewertet wurden. Das Buch enthält eine Fülle von Techniken und erfahrungsbasierten Übungen mit spezifischen Anleitungen zur praktischen Anwendung für Einzelpersonen und Gruppen. Darüber hinaus gibt es einen besonderen Hinweis auf positive Interventionen, die im Gesundheitswesen, in Organisationen und am Arbeitsplatz, in der Bildung, der Familie und der Gemeinschaft angewendet werden. Da Wohlbefinden letztendlich ein Gut ist, das im Laufe des Lebens kultiviert wird, konzentriert sich das Buch besonders auf die Rolle der positiven Bildung bei der Förderung des Wohlbefindens in der breiteren Schulgemeinschaft auf allen Bildungsebenen. Ziel des Buches ist es nicht, ein Vorgehen vorzuschlagen, sondern der Allgemeinheit, Fachleuten, die sich mit der Förderung der psychischen Gesundheit und der persönlichen und kollektiven Entwicklung beschäftigen (Psychologen, Psychiater, Sozialarbeiter, Berater, Pädagogen, Ergotherapeuten usw.), sowie Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften jene praktischen Werkzeuge zu bieten, die mit dem entsprechenden Rahmen zur Förderung des Wohlbefindens beitragen können, sowohl auf individueller Ebene als auch in Bezug auf positive Beziehungen zu anderen und das Funktionieren von Gruppen.  Die Autoren des Bandes:  Eleni Gastouniotou, Vassilis Giotsidis, Katerina Zymni, Dimitris Theodosakis, Konstantinos Kanellakis, Eirini Karakasidou, Emilios Karamanlis, Katerina Kotsoni, Fani Koudigeli, Agathi Lakioti, Maria Malikioti-Loizou, Anny Benetou, Antonis Tsirikos, Anna Papadimitriou, Christos Pezirkianidis, Eirini Petratou, Christina Sergianni, Anastasios Stalikas,  Vicky Charalambous.