In "The Philhellenes" zeichnet Christopher M. Woodhouse das Phänomen des Philhellenismus während der zweiten und dritten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts auf. Bevor Lord Byron die Flamme entzündete, gab es zwar ein gewisses Interesse an Griechenland, aber keinen Philhellenismus. In diesem Buch hebt der Autor die Geburt des Phänomens hervor, die verschiedenen Ursachen: klassische Bildung, die Grand Tour, antikes Erbe, strategisches Interesse am östlichen Mittelmeer, und analysiert den breiteren chronologischen und geografischen Kontext. Für die Griechen war Lord Byron ein Dichter, ein Held, und sein Beitrag zur Befreiung Griechenlands war buchstäblich unvergleichlich. Byrons romantischer Realismus inspirierte Menschen des Handelns und sprach ihre politischen Verbündeten an, während Shelleys künstlicher Romantizismus Ästheten und Idealisten ansprach. Aber wer waren die anderen, die zum griechischen Kampf beitragen wollten? Radikale, romantische Freiwillige, Abenteurer, Anwälte und Parlamentarier, Dichter, Antiquitätenhändler, Kaufleute und Reformer; bekannte und schattenhafte Namen ziehen in dieser Ausgabe vorbei. Unbekannte Aspekte, Ereignisse hinter den Kulissen, weniger bekannte Episoden der Revolution treten in den Vordergrund von einem wahren Philhellenen, der Griechenland mehr liebte als alles andere.