Nach der Herrschaft des I.Q., des tyrannischen Intelligenzquotienten, betonen Wissenschaftler heute die große Bedeutung menschlicher Emotionen. Ihre Rolle ist wesentlich für die Kommunikation und um überzeugend zu werden.
Angst, Scham, Depression, Defätismus, Unsicherheit, Bedrohung, Gewalt und Einsamkeit... Könnten all diese Übel, die den Menschen bedrohen, eine gemeinsame Ursache haben? Könnten wir sie ohne Antidepressiva, Anxiolytika, Schlaftabletten behandeln? Könnte unser Körper, unsere "Apotheke", wie Hippokrates sagte, das Heilmittel für jede Krankheit verbergen?
In der Schule lernen wir Geschichte, Geographie, Mathematik und mehr, aber nichts darüber, wie wir effektiv zu uns selbst und folglich zu anderen sein können. Wäre es nicht nützlich, wenn wir zum Beispiel lernen würden, was die Phasen der Trauer sind, was Wut ist, was es bedeutet, einen Konflikt zu vermeiden, indem man die Lösung der Gewaltlosigkeit bevorzugt, anstatt die Namen der Propheten des Alten Testaments auswendig zu lernen? [...]