[. . .] Auf den Seiten dieses Buches wird die Realität unaufhörlich mit dem Mythos verwechselt, und bekannte reale Helden treffen auf völlig unbekannte Gesichter oder sogar imaginäre Figuren. Das Greifbare und das Imaginäre werden immer wieder gemeinsam in die unveränderliche Materialität historischer Ereignisse getauft. Der autobiografische Autor ist zwar einer, aber er sorgt akribisch dafür, von Zeit zu Zeit das Erscheinungsbild zu ändern und je nach Umständen Masken anzunehmen, Tendenzen hervorzuheben, Mentalitäten darzustellen, Charaktere zu manipulieren, die Grenzen seiner eigenen Wünsche und die Neigungen von Tausenden anderer zu erkunden. Fünfundvierzig Lebensjahre entfalten sich und umarmen überall den Olympiakos Club der Fans von Piräus, jedes Mal, wenn er seinen ewigen Rivalen, den Panathinaikos Athletic Club, besiegt. Der Autor, mit einem dichten Körper aus originellen und geliehenen rhetorischen Zeugnissen des Olympiakos-Mega-Mythos und individueller Mikrogeschichte, die der Dialektik der Ereignisse dienen, tritt als größter Torschütze von Olympiakos hervor: 45 Jahre Tore gegen Panathinaikos . . . 45 Jahre Tore gegen die Grünen! Aufgrund der Vielzahl stilistischer Kristallisationen, die er einsetzt, webt er jedoch Zeile für Zeile eine sprachliche Leinwand, auf der mit dem Vehikel (oder sogar dem Vorwand, würde ich sagen) der Errungenschaften der Legende gegen P.A.O. der synchronische und diachronische Aspekt der modernen griechischen Sprache präsentiert wird. [. . .] [Auszug aus dem Text auf der Rückseite der Ausgabe]