Alexander der Große (356-323 v. Chr.) wurde im Alter von neunzehn Jahren König von Makedonien. Er focht seine größten Schlachten und eroberte das mächtige Perserreich, bevor er fünfundzwanzig wurde. Er starb im Alter von dreiunddreißig Jahren, ohne jemals besiegt worden zu sein. Sein Ruf als außergewöhnlicher Krieger und Anführer ist in den historischen Aufzeichnungen unerreicht. In diesem Buch erzählt Alexander selbst, in dem Versuch, "jemanden zu finden, der zuhören kann, ohne zu urteilen und der den Mund hält", seine Geschichte: "Ich war immer ein Soldat. Ich kannte kein anderes Leben. Schon als Kind folgte ich dem Ruf der Waffen. Ich begehrte nichts anderes. . .". So beginnt es. Nur der Anfang. . .Das Porträt des größten Generals aller Zeiten, eines Mannes, der zu den größten Leistungen und den größten Fehlern fähig war, entsteht vor den Augen des Lesers in einem neuen Licht. Die Tugenden des Krieges verbinden den bekenntnishaften Ton eines persönlichen Tagebuchs mit der knappen Schreibweise militärischer Mitteilungen. Steven Pressfield erweckt auf einzigartige Weise einen legendären Helden zum Leben, der kühn und sensibel, leidenschaftlich und engagiert, aber zugleich gefühllos und unberechenbar sein konnte. Darüber hinaus lässt er durch die meisterhafte Beschreibung der Konflikte und die Enthüllung der Taktiken der Gegner die blutige Atmosphäre der Schlachtfelder wieder aufleben und erweckt eine heroische wie auch wilde Ära zum Leben. [Auszug aus dem Text auf der Rückseite der Ausgabe]