Wenn wir von einem Wörterbuch der Psychoanalyse sprechen, und speziell von dem vorliegenden, meinen wir strikt ein Wörterbuch der freudianischen Begriffe, das heißt des grundlegenden begrifflichen Gefüges, das uns der Begründer der Psychoanalyse selbst sowie zahlreiche enge und treue Schüler und einige mit der orthodoxen Psychoanalyse verbundene Autoren hinterlassen haben.

Seine viersprachige Ausarbeitung wurde aus wesentlichen und praktischen Gründen vorgesehen. Sprachlicher Ausgangspunkt bleibt zweifellos das Deutsche, aus dem die Begriffe in die drei anderen Sprachen, hauptsächlich ins Griechische, sowie ins Englische und ins Französische übertragen werden, den beiden anderen Sprachen mit der weitesten Verbreitung in unserem Land.

Diese waren zudem die zwei ersten Empfänger von Freuds Werk, und hier wurde früh und systematisch die Übertragung der deutschsprachigen psychoanalytischen Theorie erprobt.

Die praktischen Gründe, die uns zur Viersprachigkeit und sogar zu einer viertfachen Faltung führten, sodass jede der vier Sprachen erscheinen kann.