"Loxandra" ist die Geschichte einer griechischen Familie, die von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs in Konstantinopel (Istanbul) lebt. Es ist nicht biografisch im eigentlichen Sinne, und viele der Charaktere sind fiktiv. Andere, einschließlich der Hauptfigur Loxandra, sind real. Konstantinopel war während der ersten Jahre ihres Lebens das Zuhause der Autorin, und in ihrem Buch vermittelt sie die historischen Ereignisse, die Bräuche und den Geist jener Zeit, als das Leben für die Griechen in Konstantinopel relativ unbeschwert war. Die echte Loxandra wurde in der anatolischen Tradition der Liebe zum guten Essen erzogen; kulinarische Köstlichkeiten flossen aus ihren Händen und ihrer Küche wie aus dem Füllhorn, und ihre Großzügigkeit und Begeisterung für das Leben und Essen beschränkte sich nicht nur auf ihre Familie, sondern erstreckte sich auf jeden, mit dem sie Kontakt hatte.

Die griechische Ausgabe von Loxandra, erstmals 1963 veröffentlicht, ist vielleicht die am meisten gefeierte und meistverkaufte populäre Veröffentlichung des 20. Jahrhunderts in Griechenland und bleibt kontinuierlich im Druck.