Katerina und Georgia trafen sich bei einem Bildungsseminar. Die erste war Psychologin und die zweite war Mutter von zwei Kindern mit Autismus. Im Laufe der Zeit wurde Katerina selbst Mutter und Georgia wurde Psychologin. Dieses Buch ist ein Dialog zwischen ihnen, Jahre nach ihrem ersten Treffen, in dem sie beschließen, nicht als Psychologinnen, sondern als Individuen, als Mütter, als Bürgerinnen zu sprechen.

Sie erinnern sich an persönliche Momente, sprechen über die Herausforderungen des Mutterseins, seine Freuden und Leiden, die Rolle des Vaters, die Schwierigkeiten, ein Kind mit typischer Entwicklung großzuziehen, die Schwierigkeiten, ein andersartiges Kind großzuziehen.

Sie teilen persönliche Wahrheiten mit Ehrlichkeit und Respekt, ohne die Absicht zu urteilen oder aufzuzwingen. Ihre Gespräche werden zu einer befreienden Reise, dem Beginn einer fruchtbaren Freundschaft und eines Dialogs.

Ein Dialog, der im Nebel leuchtet, der den Blick der neuen Mutter verdunkelt, die in unserer modernen "kindzentrierten" Gesellschaft lebt, in der eine ganze Industrie unter dem Vorwand des "Glücks" ihrer Kinder gedeiht. Eine Gesellschaft, die übersieht, dass eine Mutter selbst wachsen muss, es mit derselben Liebe, Fürsorge und Stärke nähren muss, die sie für ihr Kind in sich trägt, um ein glückliches Kind zu haben.

Denn wenn ein Kind geboren wird, wird auch eine Mutter geboren.